Die nächsten Raketenschüsse auf Israel werden mit dem Kapern der so genannten Freiheitsflotte gerechtfertigt werden, genauso wie die Intifada 2000 mit dem Besuch Sharons auf dem Tempelberg legitimiert wurde. Das ist falsch.
Sitzt man in diesen Tagen in Sderot, fällt auf, dass die Stadt noch ruhiger ist als an Sabbat. Niemand traut sich nach draußen, alle fürchten den Raketenbeschuss (durch die Hamas) nachdem die öffentliche Meinung das zu legitimieren scheint. Die Sicherheitsbehörden von Sderot haben den Kindern aus Angst vor dem nächsten Raketenangriff den Aufenthalt im Freien untersagt.
(Photo: IDF Spokesperson)
Was aus diesem Ereignis gemacht wird, hat nichts mit dem tatsächlich Geschehenen zu tun. Ein Israelischer Reporter, der zusammen mit den Soldaten auf dem Schiff war sagte: Die Besatzung hätte den Soldaten die Waffen entrissen und dann auch auf Teile ihrer Crew gefeuert und die Waffen danach ins Wasser geschmissen. Diese angeblichen Friedensaktivisten schossen auf ihre eigenen Leute nur um Israels Ruf auf der Welt zu schaden. Ebenso wie die Hamas während der “Cast Lead” Operation Häuser sprengte in denen ihre eigenen Leute gefangen waren.
Dieser angebliche Internationale Hilfseinsatz war nie friedlich, sondern von Anfang an als Provokation gedacht. Es wurden die Warnungen Israels ignoriert, die Flotte drang einfach weiter nach Israel ein und setzte sich somit bewusst über internationales Recht hinweg. Auf den Filmaufnahmen sind deutlich Attacken mit Messern gegen einzelne israelische Soldaten zu sehen, die sich zu verteidigen versuchen.
Nur einen Tag zuvor wurden auf den Schiffen mit dem Ruf: Khaybar Khaybar ya yahud, Jaish Muhammad saya’ud,” was übersetzt soviel heißt wie: Juden, erinnert euch an Khaybar, die Armee Mohammeds kommt wieder“ an das Massaker an Juden in der Stadt Khaybar, heutiges Saudi Arabien, durch Mohammed und seine Anhänger im siebten Jahrhundert erinnert.
An Bord waren zehn Tonnen Hilfsgüter, eine Menge an Lebensmitteln und sanitären Mitteln, die von Israel seit über anderthalb Jahren in der Woche nach Gaza geschickt werden!
Bemerkenswert das die Welt die Geschichten von den unschuldigen Toten auf den Schiffen glaubt. Es ist erstaunlich wie leicht sich die Welt durch ein paar Radikale beeinflussen lässt und diese als Friedensaktivisten feiert. Würden internationale Medien von ihrer einseitigen Berichterstattung abweichen, könnte man vielleicht endlich beginnen die tausenden Toten beider Seiten zu betrauern.